Hausbau: Kosten kalkulieren spart Geld



Sind die Hausbau Kosten im Vorfeld genau kalkuliert, spart man als Bauherr während der Bauphase viel Geld und schont die Nerven. Denn nichts ist ärgerlicher, als den Kredit mit einem hohen Zinssatz nachfinanzieren zu müssen, weil die Hausbau Kosten zuvor falsch berechnet wurden.

In Zeiten niedriger Zinsen rückt für viele Menschen der Traum vom eigenen Heim in greifbare Nähe. Die Hausbau Kosten sinken durch einen günstigen Zinssatz spürbar, trotzdem sollte der Hausbau Vertrag nicht voreilig unterschrieben werden. Denn neben den allgemeinen Hausbau Kosten, die vom Bauunternehmen für das künftige Traumhaus in Rechnung gestellt werden, kommen auf den Bauherren besonders zum Beginn der Bauphase viele Verbindlichkeiten zu, die zuvor mitunter nicht einkalkuliert wurden.


Hausbau Kosten gliedern sich in drei Bereiche



Zur Kalkulation der Kosten für den Hausbau müssen drei Bereiche unterschieden werden: Die Hausbau Kosten einschließlich der Kosten für die Planung des Hauses, die Kosten für den Kauf des Grundstücks sowie die Baunebenkosten, die je nach Umfang des Bauvorhabens stark variieren können. Der erste Bereich lässt sich schnell zusammenfassen, denn neben den reinen Kosten für den Bau des Hauses, die je nach Bauvorhaben und der Region, wo das Haus errichtet werden soll, bei 100.000 Euro beginnen, werden zusätzlich die Kosten für die Planung des Hauses, die sogenannte Projektierung fällig. Dabei spielt es keinen Unterschied, ob man sich das Haus von einem Architekten entwerfen lässt oder ein Haus von der Stange kauft, die Planungskosten beginnen für ein durchschnittliches Haus bei rund 5.000 Euro.


Die Grundstückskosten



Bei den Hausbau Kosten müssen außerdem die Ausgaben für das Grundstück berücksichtigt werden. Je nach Region und Lage des Grundstücks sollten für ein etwa 700 Quadratmeter großes Grundstück mindestens 50.000 Euro kalkuliert werden, dies setzt einen Preis von rund 70 Euro je Quadratmeter voraus. Wird das Grundstück von einem Makler angeboten, wird eine Provision zwischen fünf und sieben Prozent des Kaufpreises fällig - bei 50.000 Euro Grundstückskosten also 3.000 Euro zusätzlich, die nur für die Vermittlung des Grundstücks gezahlt werden müssen. Die Provision kann man sich sparen, wenn man das Grundstück von einer Privatperson kauft. Ein weiterer Kostenfaktor bei den Hausbau Kosten, die beim Erwerb des Grundstücks berücksichtigt werden müssen, sind die Ausgaben für den Notar. Denn anders als beim Kauf des Hauses, der im Hausbauvertrag festgehalten wird, können Grundstücke nur durch einen Notarvertrag den Besitzer wechseln. Abhängig vom Kaufpreis des Grundstückes entstehen hier weitere Kosten von mindestens 1.000 Euro. Hinzu kommen Kosten für die Eintragung in das Grundbuch sowie für die Vermessung des Grundstücks. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn man nach dem Kauf eines Grundstückes einen Zaun gesetzt hat und plötzlich merkt, dass die Grenzen des eigenen Gartens anders verlaufen als bislang gedacht. Auch geht man durch eine erneute Vermessung des Grundstücks künftigen Konflikten mit Nachbarn aus dem Weg, die den Verlauf einer Grundstücksgrenze möglicherweise in Frage stellen.

Die Baunebenkosten sind bei 10 bis 15%



Die Baunebenkosten sind ein weiterer großer Bestandteil der Hausbau Kosten. Sie sollten mit zehn bis 15 Prozent des Wertes des gesamten Bauvorhabens angesetzt werden. Kalkuliert man die Hausbau Kosten für das Haus einschließlich des Grundstücks auf 200.000 Euro, ist man gut beraten, für die Baunebenkosten zusätzlich rund 25.000 Euro anzusetzen. Die Baunebenkosten setzen sich aus Zusatzkosten für das Haus zusammen, die beim Vertragsschluss mit der Baufirma nicht einkalkuliert wurden, wie beispielsweise bessere Fliesen oder ein ausgebauter Dachboden. Außerdem spielen die Außenanlagen eine wichtige Rolle bei der Berechnung der Haubau Kosten. Allein hier sollten rund 10.000 Euro angesetzt werden. Damit kann zumindest ein Zaun gezogen, eine Terrasse angelegt und ein Brunnen zum Bewässern des Gartens gebohrt werden. Ebenfalls zu den Baunebenkosten, die je nach Ausbau des Grundstücks stark variieren können, gehört der Anschluss an die Versorgungsmedien wie Trink- und Abwasser, Strom, Telekom und gegebenenfalls an die Gasversorgung. Hier können bei einem Grundstück, das bisher nicht erschlossen wurde und komplett an die Medien angeschlossen werden muss, weitere 10.000 Euro an Zusatzkosten entstehen.

Kosten beim Hausbau genau kalkulieren



Bevor man sich entscheidet, für die nächsten Jahrzehnte in die eigenen vier Wände zu investieren, sollte man zuvor alle Hausbau Kosten genau kalkulieren. Nur so schützt man sich vor bösen Überraschungen und spart darüber hinaus viel Geld. Denn nichts ist teurer und ärgerlicher für einen Bauherren, als wenn er mitten im Bauvorhaben den Kredit nachfinanzieren muss, weil er im Vorfeld die Hausbau Kosten falsch kalkuliert hat. Wenn die Hausbau Kosten schon vorher genau berechnet sind, kann das Kreditvolumen exakt bestimmt werden und der Realisierung des Traums von den eigenen vier Wänden steht nichts mehr im Wege.

Unser Fazit



Die Hausbau Kosten berechnen sich aus drei Bereichen: Die Kosten für die Planung und den Bau des Hauses, die Kosten für das Grundstück und die Baunebenkosten. Jeder dieser Bereiche setzt sich aus Zusatzkosten zusammen, die im Vorfeld nur schwer kalkuliert werden können. Deshalb sollte man die Hausbau Kosten unbedingt vor der Vertragsunterzeichnung berechnen, um böse Überraschungen während der Bauphase und eine zwangsweise Nachfinanzierung zu vermeiden.



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