Keine Angst vor Datenverlust - Datenrettung vom USB-Stick



USB-Sticks sind technische Geräte - und folglich anfällig für Defekte. Damit der Nutzer die gesicherten Daten nicht verliert, können einige präventive Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Im Ernstfall hilft schließlich die Datenrettung - durch einen IT-Experten oder durch den Nutzer selbst.

Prävention und Datenrettung beim USB-Stick

USB-Sticks locken durch ihren Preis, den großen Speicherplatz, ihre einfache Bedienung und ihre Mobilität. Doch viele Anwender, die auf USB-Sticks ihre Daten sichern, vergessen oft, dass auch der USB-Stick „nur“ ein Speicherort und ein technisches Gerät ist. Und somit ist er anfällig für Datenlöschungen oder Defekte.
Ein jeder Nutzer kann im Vorfeld selbst die Wahrscheinlichkeit einer nötigen Datenrettung vom USB-Stick begrenzen. So sollte er die empfindliche Technik des USB-Sticks vor Erschütterungen bewahren, denn ein falscher Aufprall kann genügen, um den Gegenstand zu beschädigen und eine professionelle Datenrettung notwendig zu machen.

Darüber hinaus sollte der USB-Stick stets - auch, wenn man in Eile ist - über die "Sicher entfernen"-Funktion des Betriebssystems entfernt werden, denn ein Herausziehen des Sticks während eines Schreibprozesses kann dafür sorgen, dass auf die Daten nicht mehr ordnungsgemäß zugegriffen werden kann.

Weiterhin sollte ein jeder Nutzer die Haltbarkeit der Daten auf einem USB-Stick berücksichtigen. Kritische Studien berechnen USB-Sticks eine Haltbarkeit von nur zwei Jahren - einen Zeitraum, den jeder Nutzer bei der Datenspeicherung berücksichtigen sollte.
Sollte es jedoch tatsächlich zu einem Datenverlust kommen, wird also eine Datenrettung vom USB-Stick nötig, beispielsweise nach einer unbeabsichtigten Löschung, einer Überschreibung oder voreiligen Formatierungen, so kann sich jeder Nutzer generell selbst behelfen. Viele Hersteller bieten dafür sogenannte Recovery-Tools an, die zur Datenrettung von einem USB-Stick bestimmt sind. Die Voraussetzung für den Erfolg dieser Software ist, dass der USB-Stick an sich unbeschädigt ist, er also weiterhin vom Betriebssystem ausgelesen werden kann.

Ist dies jedoch nicht der Fall oder kann mit der eigenen Software keine Lösung erzielt werden, so lohnt es sich - vor der Konsultation eines Datenrettungsspezialisten - den Leseversuch auf einem anderen Lesegerät, beispielsweise einem Zweitrechner, zu wiederholen, um einen Defekt des USB-Anschlusses auszuschließen. Wenn auch dies keine Wirkung zeigt, kann in der Tat von einem Defekt des USB-Sticks ausgegangen werden.

Dass dies noch immer kein Grund zur Verzweiflung ist, dafür sorgen ausgebildete IT-Fachleute, die sich darauf spezialisiert haben, die Daten auf einem USB-Stick zu retten. Diese Fachleute stehen dem Anwender zur Seite und können überschriebene oder gelöschte Daten ebenso wiederherstellen wie die Daten auf einem defekten USB-Stick.

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