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So wird man Heilpraktiker: Fernlehrgang und amtsärztliche Prüfung



Um den Beruf des Heilpraktikers zu erlernen, muss man nicht unbedingt eine besondere Schule besuchen. Die Lösung für Berufstätige, die sich für diese Qualifikation interessieren lautet Heilpraktiker Fernlehrgang.

Je mehr das Wissen über alternative Heilmethoden, fernöstliche Medizin und Homöopathie ansteigt, desto mehr wenden sich die Menschen von der Schulmedizin ab. Viele vertrauen ihre Gesundheit so weit es geht ihrem Heilpraktiker an. Diese sind ausgebildete Heiler, die keine ärztliche Approbation besitzen, aber trotzdem eigenverantwortlich Kranke behandeln dürfen und während ihrer Ausbildung die ausführliche Kenntnis der Medizin vermittelt bekommen. Zu einem Heilpraktiker Fernlehrgang zählen unter anderem die Themengebiete Anatomie, Physiologie, Notfallmedizin, Infektionslehre und Pathologie. Hinzu kommen Richtlinien zu den Untersuchungsmethoden und der notwendigen Hygiene, ebenso wie rechtliche Vorschriften zu Medikamenten oder zur Sterbehilfe.

Wer Heilpraktiker werden will und berufstätig ist, sollte für den Kurs ungefähr 5 Jahre veranschlagen. Kann man seine volle Zeit dafür verwenden und hat bereits einige Vorkenntnisse, ist das Pensum auch in 2 Jahren zu schaffen. Voraussetzung ist, dass man mindestens 25 Jahre alt ist eine "saubere Akte" bei der Polizei haben. Dies ist notwendig, da ausgeschlossen werden soll, dass Straftäter während der Behandlungen gegen die Sitten verstoßen oder wissentlich die Gesundheit ihrer Patienten gefährden.
Hat man sich zum Heilpraktiker Fernlehrgang angemeldet, bekommt man Lernmaterial und Klausuren zum Bearbeiten zugeschickt. Mit der Auswertung durch die Lehrenden erhält man auch Tipps und Hinweise, in welcher Richtung man sich besser informieren und welche zusätzliche Literatur man konsultieren sollte. Etwa 200 Euro sollte man für Lehrbücher einplanen. Der Kurs selbst kostet durchschnittlich 100 Euro pro Monat, die Gebühren für die amtsärztliche Prüfung betragen je nach Bundesland zwischen 500 und 600 Euro.

Beachten sollte man, dass der Beruf des Heilpraktikers nicht in allen Ländern anerkannt und in einigen sogar verboten ist. So darf zum Beispiel in Österreich nur ein Arzt Patienten behandeln, genauso sieht es unter anderem in Spanien, Italien und Frankreich aus. Wenn man also plant, irgendwann einmal auszuwandern, sollte man sich vorher über die gesetzlichen Regelungen im Zielland informieren und gegebenenfalls einen anderen Beruf auswählen.









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