Die Kreditkartenabrechnung immer prüfen!



Die Kreditkartenabrechnung zeigt dem Karteninhaber, welche Umsätze während des Abrechnungsmonats mit der Karte getätigt wurden. Sofern diese Umsätze nicht in Auftrag gegeben wurden, ist eine Reklamation notwendig.

Mit Kreditkarten ist es möglich, international einzukaufen, Geld abzuheben und im Internet zu bezahlen. Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten wird sie immer beliebter und daher auch von immer mehr Bankkunden genutzt. Dabei werden die Umsätze nicht, wie bei ec/maestro-Karten, sofort dem Girokonto belastet, sondern die Umsätze werden während eines Monats gesammelt und erst dann in einer Summe gebucht. Um Karteninhabern eine Überprüfung ihrer Umsätze zu ermöglichen, versenden die Banken einmal pro Monat eine Kreditkartenabrechnung. Diese zeigt das jeweilige Datum des Umsatzes und gibt nähere Informationen zum jeweiligen Unternehmen, welches die Abbuchung vornimmt.

Sofern der Umsatz im Ausland getätigt wurde, wird der Umsatz auf der Kreditkartenabrechnung von der jeweiligen Auslandswährung in Euro umgerechnet, und zwar mit dem aktuellen Briefkurs. Mitunter können bei Auslandseinsätzen zudem Auslandsgebühren anfallen, die ebenfalls über die Kreditkartenabrechnung zu sehen sind. Sofern Jahresgebühren fällig werden, sind diese ebenfalls auf der Kreditkartenabrechnung ersichtlich.

In der Regel wird die Kreditkartenabrechnung von der Bank per Post zugestellt. Sofern sich der Kunde für das Internetbanking entschieden hat ist es oftmals auch möglich, die Kreditkartenumsätze online abzurufen. Die Bank verzichtet in diesem Fall auf die papierhafte Zusendung der Kreditkartenabrechnung und stellt diese lediglich im elektronischen Postfach des Kreditkarteninhabers zur Verfügung. Hier kann die Abrechnung dann eingesehen und auf Wunsch auch ausgedruckt werden.

Sofern es sich um eine Charge Card handelt, ist die Summe der Kreditkartenabrechnung binnen zwei bis sieben Tagen fällig und wird von der Bank vom Girokonto gebucht. Sollte sich der Karteninhaber für eine Revolving Card entschieden haben, dient die Kreditkartenabrechnung lediglich der Information über die Umsätze. Die Rückzahlung der hier aufgeführten Summe erfolgt dann in monatlichen Raten, deren Höhe von der Höhe der Inanspruchnahme abhängt.

Unabhängig davon, für welchen Kreditkartentyp man sich entschieden hat, ist es notwendig, die Kartenumsätze genau und vor allem zeitnah zu prüfen. Sollte man einen Umsatz nämlich nicht in Auftrag gegeben haben ist es möglich, diesen Umsatz binnen sechs Wochen bei der Bank zu reklamieren. Zudem ist es notwendig, bei solch fehlerhaften Abbuchungen die Kreditkarte zu sperren, da die Kartendaten in diesem Fall womöglich von einem Betrüger missbraucht wurden.


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