Tests erleichtern Digitalkamera-Kauf



Ob Einsteiger, Profis oder Urlaubsfotografen - wer sich heutzutage eine Kamera zulegt, der setzt zumeist auf Digitaltechnik. Der Markt ist groß. Spezielle Tests von Digitalkameras können bei der Kaufentscheidung helfen.

Bei diversen Digitalkamera-Tests werden zumeist neu auf den Markt gebrachte Geräte auf Herz und Nieren überprüft. Dabei kommt es durchaus vor, das ein und dieselbe Kamera von unterschiedlichen Prüfern auch unterschiedlich beurteilt wird - weil andere Testkriterien angewendet werden. Unter anderem nimmt die Stiftung Warentest, eine unabhängige Verbraucherschutzorganisation, in regelmäßigem Turnus Digitalkamera-Tests vor. Aber auch die Analysen in den Zeitschriften Chip, Computerbild und Foto Praxis gelten als zuverlässig. Geachtet werden sollte darauf, dass der Test in keiner Weise von der Industrie beeinflusst wurde. Und exakt die Einsatzmöglichkeiten des jeweiligen Modells absteckt. So ist derjenige, der nur Schnappschüsse oder Urlaubsfotos erstellen möchte, mit einer Kompaktkamera gut bedient. Sie sind schon für 50 Euro zu haben. Man kann sie leicht mitnehmen, denn sie passt sogar in die Hosentasche.

Nachteil: Der im Sucher sichtbare Ausschnitt stimmt nicht mit dem tatsächlichen Bild überein. Wer zumindest einige manuelle Einstellungen vornehmen möchte, für den passt eine sogenannte Bridgekamera recht gut. Oder sieht man sich selbst als ambitionierten Amateur, der das Letzte aus den Fotos herausholen möchte? Dann ist eine Spiegelreflexkamera unabdingbar. Sie lässt den Wechsel von Objektiven zu. Dadurch kann sich der Fotograf unterschiedlichen Situationen angemessen anpassen. Schließlich ist es ein Unterschied, ob man aktionsgeladene Sportfotos oder Porträtaufnahmen, stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen oder perspektivisch ausgeklügelte Studioaufnahmen erstellt.

Eines der meist benutzen Worte in einem Digitalkamera-Test ist das Wort Pixel. Ein Pixel ist ein Bildpunkt. Je mehr Bildpunkte ein Foto hat, desto größer und besser aufgelöst ist es und umso mehr Details kann es zeigen. Kameras mit 10 bis 12 Megapixeln sind derzeit durchaus handelsüblich. Je höher aufgelöst ein Bild ist, umso größer ist aber auch die Datenmenge, die anfällt. Umso weniger Fotos gehen demnach auf eine Speicherkarte. Wer von einem Foto lediglich einen 9 mal 13-Abzug machen möchte, für den reichen zwei bis drei Megapixel. Soll der Abzug 20 mal 30 werden, dann sind fünf oder sechs Megapixel notwendig. Zu beachten ist, dass eine hohe Pixelanzahl nicht entscheidend ist für die Qualität einer Kamera. Zu viele Bildpunkte können das Bildrauschen verstärken und die Qualität von Fotos dadurch verschlechtern. Wichtiger sind Objektiv, Bildsensor und Aufnahmechip.









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