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Gift im Tierfutter: Dioxin-Skandal - gravierende Ãœberschreitung des Grenzwerts

Gift im Tierfutter: Dioxin-Skandal - gravierende Ãœberschreitung des Grenzwerts



 
10.01.2011 - 15:10 | Autor: Redaktion RSSN

Den Angaben der Verbraucherorganisation foodwatch zufolge wird die extrem hohe Belastung an Dioxin in den Futtermitteln durch Rückstände von Pestiziden verursacht. Der Dioxin-Skandal sorgt für Beunruhigung bei den Verbrauchern bis hin zu Importstopps von deutschem Schweinefleisch und Geflügel in einigen Ländern.

Pestizidrückstände für Dioxin-Skandal verantwortlich.

Experten gehen davon aus, dass höchstwahrscheinlich Pestizidrückstände für den aktuellen Dioxin-Skandal verantwortlich sind. Dies wurde anhand des Kongenerenmusters einer Probe von Futterfett aus der Spedition Lübbe festgestellt, die zu Harles & Jentzsch gehört. Die Probe, die der Verbraucherorganisation foodwatch vorliegt, wurde untersucht und weist häufige Furan- und Dioxinverbindungen auf. Dies deutet auf eine Chlorphenol-Verbindung hin, die unter anderem als Fungizid zum Einsatz kommt.

Im Zuge der Analyse der Futterfett-Probe wurde eine Belastung mit Dioxin von 123 Nanogramm pro Kilogramm festgestellt. Dieser Wert liegt um das 164-fache über dem Grenzwert, der bei 0,75 ng/kg liegt.

Den Untersuchungen zufolge können andere Quellen für die extrem erhöhten Dioxin-Belastungen ausgeschlossen werden. Erhitzungsvorgänge können somit nicht ursächlich für den Dioxin Skandal sein.

foodwatch kritisiert offensichtliche Mängel in der Futtermittelproduktion.

Thilo Bode, der Geschäftsführer von foodwatch hat Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner vor dem Treffen mit den Repräsentanten der Futtermittelindustrie aufgefordert, gegen die offensichtlichen Mängel in der Futtermittelproduktion vorzugehen. Das Problem muss an der Wurzel eliminiert werden und nicht über Ablenkungsdebatten, die sich um Zulassungsregeln für Futtermittelbetriebe oder eine Differenzierung zwischen der Herstellung von Industriefetten und Futterfetten drehen.

Nach Ansicht von Foodwatch werden nicht die offensichtlichen Sicherheitslücken im System geschlossen, sondern die Giftmischer, die in der Futtermittelindustrie agieren, von der Bundesverbraucherministerin gedeckt. Thilo Bode fordert, dass eine gesetzliche Verpflichtung für die Unternehmen bestehen muss, sämtliche Chargen von jeder einzelnen Zutat für die Futtermittel zu testen, ob erhöhte Dioxin-Werte vorliegen. Dies sollte den Behörden nachgewiesen werden müssen und gleichzeitig sollte gesetzlich geregelt werden, dass die komplette Charge vernichtet werden muss, wenn der Grenzwert überschritten wurde.

Durch eine Testpflicht und entsprechende Entsorgungspflicht von Chargen mit überhöhter Dioxin-Belastungen könnten auch illegale Praktiken verhindert werden. Häufig werden Einzelchargen bei zu hoher Belastung mit Dioxin mit weiteren Zutaten vermischt, um zu erreichen, dass die Belastung des Futtermittels insgesamt unterhalb des zulässigen Grenzwerts reduziert wird.

Staatliche Kontrolleure konnten Dioxin-Skandal nicht verhindern.

Foodwatch sieht darin die einzige Lösung, um für eine notwendige Sicherheit für Futtermittel und Lebensmittel zu sorgen. Wird anstatt mit einer Testpflicht, die eine Entsorgungspflicht beinhaltet, nur mit staatlichen Kontrolleuren gearbeitet, kann niemals jedes Futtermittel mit überhöhten Dioxin-Belastungen ermittelt werden, da in diesem Fall nur anhand von Stichproben getestet werden kann.

Dies wurde im aktuellen Dioxin-Skandal verdeutlicht, denn im Juli 2010 war den staatlichen Kontrolleuren nichts aufgefallen, obwohl das Unternehmen Harles & Jentsch bereits seit März über die erhöhten Dioxin-Belastungen Bescheid wusste.

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