DSL Speed Check testet die Ladezeiten

Die DSL-Technik war gegenüber dem veralteten ISDN revolutionär. Atemberaubende Geschwindigkeiten machten das Surfen im Internet noch schneller. Doch mit den besseren Downloadzeiten stiegen auch die Ansprüche der Webseiten. Mit einem DSL Speed Check fand man heraus, dass auch das Laden größerer Dateien plötzlich vertretbar war. Bilder und andere Daten konnten also hochwertiger und anspruchsvoller gestaltet sein, ohne dass das zu Lasten der Geschwindigkeit ging.

Bei sehr großen Datenmengen kann aber selbst die hochgelobte DSL-Technik schwach aussehen. Darum bieten die Telekommunikationsunternehmen nicht nur normales DSL an, sondern auch schnelles und viel schnelleres. Wie groß die Unterschiede sind, kann man mit einem DSL Speed Check feststellen. Allerdings lohnt es nicht für jeden, sich nach einem DSL Speed Check ein schnelleres DSL zuzulegen. Es kommt immer darauf an, was man mit seinem Internetanschluss machen will. Zum reinen Surfen reicht normalerweise ein ganz normales Standard-DSL.

Anders sieht es aus, wenn man häufig Daten hoch- oder herunterlädt. Die Geschwindigkeit des Anschlusses hat direkte Auswirkungen darauf, wie lange es dauert, die Datei zu übertragen. Bevor man also komplexe Datenpakte lädt, empfiehlt sich ein DSL Speed Check. Denn dieser kann Aussage darüber geben, ob sich die Daten überhaupt in vertretbarer Zeit übertragen lassen. Dazu sendet der DSL Speed Check Datenpakete an einen Server und lädt sie wieder herunter. Dabei wird gemessen, wie schnell der Vorgang vonstatten geht.

Doch solch ein DSL Speed Check kann auch bei unverändertem Tarif stark schwanken. Gerade abends, wenn viele Menschen online sind, kann die Geschwindigkeit des Anschlusses schon einmal unter dem liegen, was man eigentlich hat. Das liegt einfach an der höheren Auslastung des Netzes. Trotz DSL Speed Check empfiehlt es sich daher, größere Datenmengen vor allem vormittags oder nachts zu senden.