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Immer mehr Bürger wollen Steuerhinterziehung melden



Seit der Bekanntmachung des Ankaufs der so genannten Steuersünder CD durch die deutsche Bundesregierung sinkt auch die Akzeptanz von derartigen Fällen innerhalb der Bevölkerung immer deutlicher. Immer mehr Bundesbürger melden sich selbst oder andere Personen wegen Steuerhinterziehung bei den Behörden, um ein Steuervergehen zu melden.

Mittlerweile sprechen die Behörden in Bezug auf das Thema Steuerhinterziehung melden von über einem Drittel aller Anzeigen aus privater Quelle. Noch vor wenigen Jahren kamen entsprechende Informationen nur zu 15 Prozent aus den Reihen der Bevölkerung selbst.

Exakte zahlenmäßige Angaben zum Aspekt Steuerhinterziehung melden werden von Seiten der deutschen Steuerbehörden zu diesem Aspekt bislang nicht veröffentlicht. Jedoch bestätigen Umfragen die Erwartungshaltung der Allgemeinheit im Sinne dessen sich zunehmend mehr Bürger sogar deren eigenen Steuerhinterziehungen melden um einer Strafverfolgung zu entgehen. Nun ist jedoch die Frage, wie lange eine derartige Freikarte vom Rechtsstaat Deutschland noch offeriert werden kann. Fest steht, eine tolerierende Haltung gegenüber Steuersündern wird längst nicht mehr an den Tag gelegt. Zwei Drittel aller Bürger fordern gar eine härtere Verfolgungspolitik. Noch vor wenigen Jahren lag der Wert hierfür bei knapp der Hälfte der Bevölkerung, wenn es um das Thema Steuerhinterziehung melden ging.

Steuerhinterziehung im Bereich des Erbrechts melden

Auch im Erbrecht setzen sich Betroffene zunehmend mit der Möglichkeit Steuerhinterziehung melden auseinander. Denn auch steuerliche Verschuldungen werden mit der Annahme eines Erbes übertragen. Wir ein solcher Fall vom Erbenden angenommen oder nachweislich erkannt, ist dieser gesetzlich verpflichtet etwa eine manipulierte Steuererklärung zu melden. Jedoch gilt dies längst nicht für alle vererbten Steuermissbräuche. Sind diese im Zeitraum vor 10 Jahren des Erbschaftsantrittes aufgetreten, verjähren eventuelle Ansprüche und somit auch die Verpflichtung des Steuerhinterziehungen Meldens.

Steuerhinterziehungen melden - jetzt auch im Internet

Auch die in den Reihen der Finanzbehörden zeigen die Zeichen in Richtung einer effektiveren Methode, den Aspekt Steuerhinterziehung melden moderner aufzugreifen. Im Moment gibt es nur elster.de das zum Melden von Steuerinformationen geeignet ist, aber für die Eingabe von Steuerhinterziehungsinformationen nicht ausreichend ist. So soll es in Zukunft eine Plattform im World Wide Web geben, auf welche die einzelnen Bundesländer dazu aufrufen können, private Anzeigen gegen steuerliche Verbrechen aufzuzeigen. Hierbei gibt es jedoch ein schwerwiegendes Problem, welches sich jedoch bereits selbst wieder aushebelt. Sobald eine Person eine andere aus verleumderischer Absicht anzeigt, begeht diese Person eine Straftat. Gleichzeitig bieten derartige Plattformen im Internet eine gewisse anonyme Mauer, durch welche es schwer zu realisieren sein wird, solche Straftaten auch zu verfolgen. Ein weiterer Nachteil hierbei ist, dass es voraussichtlich keine deutschlandweit einheitliche Variante einer derartigen Plattform geben wird.









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