Haushaltsauflösungen - eine Frage der Organisation



Für eine Haushaltsauflösung kann es vielerlei Anlässe geben, sowohl freudige, als auch sehr tragische. Beschließen zwei Partner zusammenzuziehen, so wird meist einer der beiden Haushalte komplett aufgelöst, genauso wie beim Ableben einer alleinstehenden Person. In jedem Fall ist für eine Haushaltsauflösung großes Organisationsgeschick gefragt.

So gehen Sie vor beim Haushalt auflösen: Eine Haushaltsauflösung muss schon im Vorfeld gut geplant sein, vor allem dann, wenn der Wohnraum weiter genutzt werden soll. Jeder Tag, den eine Wohnung oder ein Haus lehr steht kostet den Besitzer Geld, daher sollte darauf hin gearbeitet werden, das Objekt so schnell wie möglich wieder bewohnbar zu machen. Ist der Mietvertrag mit dem Nachmieter bereits unterschrieben, so hat man zudem einen festen Stichtag, an dem die Haushaltsauflösung unbedingt abgeschlossen sein muss.

Eine jede Wohnungsauflösung beginnt mit der Begehung des Objekts. Hierbei verschafft man sich einen groben Überblick darüber, wie viel Prozent des Hausrats noch verwendet werden können und was entsorgt werden muss. Je nach Schätzung kann dann bereits ein entsprechend großer Müllcontainer bestellt werden. Zum Tag der Haushaltsauflösung sollte man schon lange im Vorfeld mehrere Helfer anheuern, die auch möglichst zuverlässig sein sollten. Sind Möbelwagen und Müllcontainer erst einmal bestellt, so wird es teuer, die Vermietung wieder rückgängig zu machen.

Am Tag der Haushaltsauflösung selbst sollte man zügig beginnen und seine Helfer festen Positionen zuteilen. Nur so ist ein effektives Arbeiten möglich. Besonders schnell geht es, wenn man die einzelnen Gegenstände mit verschieden farbigen Aufklebern markiert. So müssen die Helfer nicht ständig nachfragen, welche Dinge in den Müll und welche in den Umzugslastwagen gehören.

Der Hausrat, der noch verwendet werden kann, sollte irgendwo zwischengelagert werden, zum Beispiel in einem Nebenraum des Objekts oder in einer Garage. Eine Annonce in der örtlichen Tageszeitung hilft, Abnehmer für die Überbleibsel der Haushaltsauflösung zu finden. Auch Internetplattformen oder Tauschbörsen können hilfreich sein.

Hat man einen Angehörigen verloren und die Aufgabe erhalten, dessen Haushalt aufzulösen, so kann dies sehr belastend sein, vor allem dann, wenn man sich in der Vergangenheit sehr nahe stand. In diesem Fall nehmen professionelle Unternehmen diese Aufgabe in die Hand. Für solch eine Leistung fallen zwar einige Kosten an, man erspart sich selbst jedoch viel Stress und Leid. Meistens übernehmen die Firmen die noch zu gebrauchenden Möbel und verkaufen sie selbst. So geht man auch dieser Aufgabe aus dem Weg.








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