Gastherme zur effektiven Warmwasserbereitung



Eine Gastherme kann sowohl der kostengünstigen Warmwasserbereitung als auch dem effektiven Heizen des Wohnraums dienen. Wer ein entsprechendes Gerät zur Heißwasserbereitung installieren möchte, sollte deshalb auch die Gastherme in die nähere Auswahl aufnehmen.

Eine Gastherme dient der Bereitung von Heißwasser. Dazu muss ein entsprechendes Gerät installiert werden - ähnlich wie bei einem Wasserboiler oder einem Durchlauferhitzer. Diese Geräte erhitzen das Wasser grundsätzlich, also bereits vor der Nutzung. Eine Gastherme beginnt mit der Heißwasserbereitung erst dann, wenn das heiße Wasser benötigt wird. Daneben kann eine Gastherme auch zum Heizen des Eigenheims genutzt werden.

Die Gastherme beginnt mit der Erhitzung des Wassers, sobald der Warmwasserhahn aufgedreht wird. Dazu wird durch das Gerät das Hauptgasventil automatisch geöffnet. Je nach Art der Therme erfolgt die Zündung entweder durch eine Piezozündung oder aber durch eine kleine Flamme, die ständig brennt. Mit Hilfe eines integrierten Wärmetauschers wird das durchfließende Wasser bereits erwärmt. Dies bietet den Vorteil, dass dem Verbraucher nach nur kurzer Wartezeit ausreichend Heißwasser zur Verfügung steht. Sobald der Warmwasserhahn wieder abgedreht wird, stoppt auch die Erhitzung des Brauchwassers.

Vor dem Einbau eines Geräts zur Heißwasseraufbereitung sollte sich der Verbraucher gut informieren und von kompetenten Fachleuten beraten lassen. Für den Einbau einer Gastherme müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein. So ist ein Anschluss an das Erdgasnetz erforderlich und das Eigenheim muss über einen funktionsfähigen Schornstein verfügen. Sind beide Punkte erfüllt, steht der Installation einer Gastherme nichts entgegen.

Auch bei der Gastherme unterscheidet man verschiedene Ausführungen. So stehen hier hydraulisch oder elektronisch gesteuerte Geräte zur Auswahl. Bei hydraulisch gesteuerten Gasthermen kann das Heißwasser nur vollständig erhitzt werden. Um den gewünschten Wärmegrad zu erreichen, wird dem heißen Wassen dann kaltes beigemischt. Im Gegensatz dazu kann bei elektronisch betriebenen Gasthermen die gewünschte Temperatur gewählt werden. Die Temperatur kann hier entweder an einem speziellen Thermostat oder aber direkt an der Therme eingestellt werden. Dadurch ermöglichen elektronisch gesteuerte Durchlauferhitzer den entscheidenden Vorteil, dass hier eine Energieeinsparung von bis 20 Prozent im Vergleich zu hydraulisch betriebenen Geräten möglich ist.

Wichtig für die Entscheidungsfindung über die beste Heißwasserbereitung ist auch der Kaufpreis. Für eine neuwertige Gastherme fallen derzeit Kosten zwischen 800 und 1100 Euro an. Zu empfehlen ist eine Gastherme bei einem renommierten Hersteller zu kaufen. Hier liegen die anfallenden Kosten zwischen 1.000 und 1.300 Euro. Vorteilhaft ist dies besonders, weil Fachbetriebe meist einen Vorortservice anbieten und in der Regel eine längere Garantiezeit mit umfangreicheren Leistungen bieten.

Mit Hilfe einer Gastherme kann man jährlich einiges an Energie sparen. Damit wird nicht nur der eigene Geldbeutel entlastet, sondern auch die Umwelt geschont.



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