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Kategorie: Finanzblogs

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Bis vor einigen Jahren waren es vorrangig Banken und größere Unternehmen, die im Bereich des Devisenhandels tätig gewesen sind. In den letzten Jahren ist der Handel mit Devisen, der ebenso als Forex Trading bezeichnet wird, jedoch auch für private Spekulanten immer interessanter geworden. Mittlerweile kann im Grunde jeder, der einen internetfähigen PC hat, von zu Hause oder auch vom Smartphone aus mit fremden Währungen handeln. Doch was ist Devisenhandel eigentlich und wie funktioniert der Forexmarkt?

Der Devisenmarkt ist gemessen an den täglichen Umsätzen der mit Abstand größte Finanzmarkt der Welt. Dazu trägt unter anderem die globale Vernetzung der Handelssysteme bei, denn der Handel mit fremden Währungen ist in Japan genauso wie in den USA oder in Deutschland möglich. Den Forexmarkt gibt es allerdings nicht als Präsenzmarkt vor Ort, wie es zum Beispiel beim Börsenhandel mit Wertpapieren der Fall ist. Stattdessen findet der FX-Handel (Forexhandel) ausschließlich über die Computersysteme statt. Davon abgesehen funktioniert der Forexmarkt so, wie jeder andere (Finanz-)Markt auch. Das heißt, am Devisenmarkt treffen Angebot und Nachfrage der Händler zusammen. Gehandelt werden stets zwei Währungen, die sogenannten Währungspaare. Denn der Devisenkurs spiegelt stets das Wertverhältnis wider, welches die zwei Währungen zueinander haben. Am Devisenmarkt können sämtliche Währungen gehandelt werden, die ohne Einschränkung frei handelbar sind. Das trifft heute auf nahezu alle „großen“ Währungen zu. Zu den meistgehandelten Währungen gehört der US-Dollar, der Euro, das Britische Pfund, der Japanische Yen und der Schweizer Franken.

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