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Alternative zur Kündigung: Lebensversicherung verkaufen



Viele Versicherte kündigen ihre Lebensversicherung, wenn sie in einen finanziellen Engpass geraten. Wer seine Lebensversicherung verkaufen kann, wählt meistens die bessere Alternative.

Lebensversicherungen werden über einen langen Zeitraum abgeschlossen. Bestimmte Situationen wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Scheidung führen oft dazu, Sparmaßnahmen einzuleiten. Die Umwandlung einer Lebensversicherung in Bargeld erscheint in diesem Zusammenhang als gute Gelegenheit. Inzwischen wird bereits jede zweite Lebensversicherung vorzeitig gekündigt. Dann lässt sich der Versicherte den sogenannten Rückkaufswert auszahlen, was oft mit finanziellen Nachteilen verbunden ist. Wenn die Verträge erst einige Jahre alt sind, erhalten die Kunden nur einen Teil ihres eingezahlten Geldes zurück. Zu Beginn der Versicherung werden die Verwaltungskosten sowie die Provision des Vermittlers von den eingezahlten Prämien abgezogen, ehe im Verlauf der Zeit die Ansparphase beginnt. Der Verkauf der Police kann möglicherweise bessere Ergebnisse bringen. Soll ich meine Lebensversicherung verkaufen? Diese Möglichkeit sollte jeder Versicherte überprüfen lassen.

Policenhändler kaufen Lebensversicherungen und zahlen in der Regel mehr Geld aus als die Versicherungen nach einer Kündigung. Nach eigenen Angaben liegen die Mehrerlöse durchschnittlich zwischen zwei und sieben Prozent. Die Lebensversicherung verkaufen ist allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Meistens erwerben die Händler nur Kapitallebensversicherungen, deren Restlaufzeit nicht länger als 15 Jahre ist. Ihr Rückkaufwert sollte zwischen 5.000 und 10.000 Euro liegen. Die jeweiligen Voraussetzungen sind auf den Internetseiten der Policenhändler abzurufen und in jedem Einzelfall zu klären. Erfüllt die Police die Vorgaben, sollte man sich von mehreren Policenhändlern Angebote erstellen lassen. Seit Beginn des Jahres 2009 gilt für den Verkauf wie auch für die Kündigung von Lebensversicherungen die Abgeltungssteuer. Sie ist nur dann nicht zu zahlen, wenn die Versicherung älter als zwölf Jahre und der Versicherungsnehmer über 60 Jahre alt ist.

Welche Vorteile hat der Versicherungsnehmer, wenn er seine Lebensversicherung verkaufen kann? Er selbst muss keine Prämien mehr zahlen, denn nach dem Verkauf zahlt der Käufer die Beiträge weiter. Die Absicherung für den Todesfall bleibt aber weiterhin für den Verkäufer bestehen. Einzelheiten dazu werden im Kaufvertrag geregelt. Dabei ist zu beachten, dass der Käufer die Police nicht bis zum Ende der Vertragslaufzeit besparen muss. Veräußert er sie, fällt auch der Todesfallschutz weg. Zudem ist die Leistung, die im Falle des Todes ausgezahlt wird, geringer als die im Vertrag angegebene. Von dieser Summe zieht der Käufer seinen Kaufpreis, die eingezahlten Prämien, ihre Verzinsung und seine Verwaltungsgebühren noch ab.









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