Schweizer Konto: Wie und wo kann man eines eröffnen?



Es gibt viele Gründe, warum man ein Schweizer Konto eröffnen möchte. Doch wie funktioniert das eigentlich? Wie eröffnet man ein Konto in der Schweiz und was muss man dabei beachten?

Generell kann jeder ein Schweizer Konto eröffnen. Eine solche Eröffnung kann man in vielen Fällen über das Internet oder auch telefonisch beantragen. Es sind jedoch einige Dokumente Pflicht bei der Kontoeröffnung: ein gültiger Reisepass oder der Personalausweis und eventuell auch Dokumente, die die Herkunft des Geldes nachweisen. Da man sicher nicht extra zur Kontoeröffnung in die Schweiz fahren möchte, kann man diese Dokumente auch als Kopien mit Echtheitsbescheinigung abgeben. Eine solche Bescheinigung kann man sich zum Beispiel in einer Niederlassung oder auch einer Korrespondenzbank ausstellen lassen.

Die größten Schweizer Banken sind


Credit Suisse AG, Hauptsitz Zürich, www.credit-suisse.com
UBS, Sitz: Basel und Zürich, www.ubs.com/
HSBC Private Bank (Suisse) SA, Hauptsitz Genf, www.hsbcprivatebank.com

Viele Schweizer Privatbanken verlangen eine Mindesteinlage bei einer Kontoeröffnung. Diese kann zwischen 50.000 und 500.000 CHF betragen. Doch es gibt natürlich auch Banken, die keine Mindesteinlage fordern. Generell sollte man aber ins Kalkül ziehen, dass bei einer solchen Eröffnung und Führung eines Kontos auch Gebühren fällig werden, die teilweise nicht unerheblich sind. Dies ist besonders so bei Personen, die ihren Wohnsitz nicht in der Schweiz haben. Es wird daher in diesen Fällen empfohlen mindestens 50.000 CHF, also rund 34.500 Euro, anzulegen. Es ist übrigens egal, in welcher Währung man das Schweizer Konto eröffnen möchte. Neben Schweizer Franken ist zum Beispiel als Währung auch der Euro oder der Dollar möglich.

Schweizer Banken sind international für Ihre Verschwiegenheit und Zuverlässigkeit bekannt. Und wirklich: Das Schweizer Bankgeheimnis ist sehr streng und darf nur in Ausnahmefällen (z. B. bei schwerwiegenden Straftaten) gebrochen werden. Ganz anonym ist ein Schweizer Konto dennoch nicht, denn bei der Kontoeröffnung muss man natürlich alle seine Daten hinterlegen. Doch im Unterschied zu anderen Banken ist es bei Schweizer Banken so, dass nur wenige Personen in der jeweiligen Bank Zugriff auf diese persönlichen Daten haben. Diese speziellen „anonymen“ Konten werden als „Nummernkonten“ bezeichnet. Da der Aufwand hierbei für die Bank höher ist als bei einem normalen Konto, sind die Gebühren häufig höher und auch eine Mindestanlagesumme wird in der Regel vorausgesetzt.

Wer eine Bank in der Schweiz sucht, der kann sich am besten im Internet über eine passende Bank informieren. Wichtig bei der Einschätzung ist zum Beispiel das Rating von speziellen Banken-Rating-Agenturen, aber auch Erfahrungsberichte von bestehenden Kunden können hilfreich sein. Es empfiehlt sich in der Regel nicht, sein Geld auf mehrere Banken zu verteilen, denn man kann so leichter den Überblick verlieren und muss natürlich auch höhere Gebühren zahlen.









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