Selber an der Börse handeln



Der Traum vom großen Geld ist bei vielen Bürgern fest im Kopf verankert, also träumen viele vom Lottogewinn oder dem großen Geld an der Börse. Den ersten Grundstein legt man, wenn man selbst an der Börse handelt. Der Grund dafür liegt auf der Hand, denn Online Broker sparen bares Geld.

Finanzielle Unabhängigkeit durch eigenes Handeln an der Börse?

Wer ein Depot bei seiner Hausbank eröffnet, muss in der Regel mit einer jährlichen Depotgebühr rechnen. Diese variiert von Bank zu Bank, dennoch sind gut und gerne mal 100 Euro pro Jahr nur für die Aufrechterhaltung des Depots zu bezahlen. Schließlich kostet jede Transaktion an der Börse Geld. So fallen pro Kauf oder Verkauf so genannte Börsengebühren, Parkettgebühren, Verwahrungsgebühren und nicht zuletzt eine saftige Gebühr der Bank an. So kommen Hausbanken auch bei kleineren Umsätzen auf eine Gebühr von rund 30 Euro. Rechnet man diese ganzen Gebühren zusammen wird einem erstmal klar was man als Kleinanleger erwirtschaften muss, damit sich diese Gebühren auch lohnen.

Das so genannte Traden, also kurz in Aktien einsteigen und sie womöglich am gleichen Tag wieder verkaufen, ist beinahe unmöglich mit einem Depot bei einer Hausbank. Neben den Gebühren, kommen dann noch die relativ dürftigen Öffnungszeiten der Bank hinzu. Schließlich muss man jeden Kauf oder Verkauf per Fax oder Telefon durchgeben, in der Hoffnung, dass der persönliche Berater den Kauf gleich durchführt. Wer selbständig an der Börse handelt, kann schneller reagieren und ist nicht an Öffnungszeiten gebunden.

Wer an der Börse selbst handeln will, sollte sich demnach nach einem günstigen Online Broker umsehen. Viele Internetbanken haben bereits die Möglichkeiten, ein Online Depot zu eröffnen. Die Depotgebühren entfallen normalerweise und die Gebühren für eine Transaktion sind festgeschrieben. Oftmals sind sie sogar als pauschale ausgewiesen und unabhängig vom Auftragsvolumen.
Das selbstständige Handeln an der Börse ist aber auch eine Gefahr, denn für unerfahrene Börsianer ist es schwierig die richtigen Aktien zu finden und entsprechend richtig zu handeln. Deshalb ist der Traum vom großen Geld oftmals schneller vorbei als man vermutet.

Demnach sollten Anfänger die selbst an der Börse handeln wollen, mit einem virtuellen Depot beginnen. Zahlreiche Seiten und auch Banken bieten so etwas an, hier kann man Werte in das virtuelle Depot aufnehmen und beobachten. Das Handeln erfolgt rein theoretisch, jedoch kann man nach ein paar Monaten sehen wie es gelaufen wäre. Läuft es gut und man erwirtschaftet Gewinn, dann kann man den Schritt in Richtung Börse wagen. Bei virtuellem Verlust, sollte man versuchen die Fehler zu finden.

Für Profis ist das selbständige Handeln an der Börse jedoch perfekt, da einfach bares Geld gespart wird. Wer sowieso eigene Strategien fährt, kann die Gebühren für den Makler sparen.









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